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Meena Clean Upfrueh morgens fuhren wir durch das zentrum und tatsaechlich, alle tueren und fenster der geschaefte waren mit brettern vernagelt, die strasse voll mit grossen steinen und anderem schrott uebersaeht. das beruehmte hafenrestaurant traders jack war komplett zerstoert. im Paradise Inn, unsere unterkunft, konnten wir noch kurz etwas schlafen und danach zusehen, wie die Cook Islander innert weniger stunden den hauptort Avarua wieder aufraeumten und die strassen reinigten. so konnten wir bereits am nachmittag einen flug und ein hotel nach Aitutaki buchen. mit den kinobesuch wurde nichts, der boden im gebauede war noch voellig feucht und musste erst getrocknet werden. so genossen wir eine feine pizza im restaurant portofino, noch ahnungslos, dass diese pizzeria bei unserer abreise nicht mehr so sein wuerde.


ein wunderschoener flug brachte uns zur suedseeinsel Aitutaki. Roger war richtig begeistert. die insel wirkte viel authentischer als Bora Bora. im Samade on the Beach verbrachten wir einige tag und erkundeten die insel mit einem scooter. uebrigens, jeder muss sich seinen fahrausweis fuer die Cook Islands ausstellen lassen. So wurden wir vom lokalen polizisten noch auf die ueblichen regeln aufmerksam gemacht: "driving on the left side, beware of running chicken, picks, old ladies and drive carefully!"

gleich neben der polizeistation besuchten wir eine polynesische tanzschow, welche waehrend der missionarszeiten aufgrund der anregenden koerperbewegungen verboten war. am sonntag stand ein kirchenbesuch auf dem programm. die missionare verrichteten hier eine ueberzeugende arbeit. die kirchen sind zum bersten voll, und es wird aus voller kehle und mit leidenschaft gesungen. wir verstanden zwar vom gottestdienst praktisch kein wort, da das meiste in cook island maori gesprochen wurde. waehrend dem gesang befanden wir uns inmitten in einem richtigen sourroundsystem! auf englisch wurde dann noch vom pfarrer eine moralpredigt gehalten, ob man es ernsthaft probiert habe, aufzuhoeren zu rauchen oder zu trinken.

am zweitletzten morgen hoerten wir am radio in der beachbar keine guten news. ein noch groesserer cyclone namens Nancy bewegt sich auf Aitutaki zu. am radio wurden die bewohner aufgefordert, moeglichst alle vorkehrungen zu treffen und die anwohner der meerseite sollten sich auf die hoeher gelegenen teile der insel begeben. unser geplanter rueckflug konnte demnach am folgenden morgen keinesfalls durchgefuehrt werden. zum glueck konnten wir noch am selben tag zurueckfliegen. wir erhielten gerade noch zwei sitzplaetze im letzten flugzeug. die windboeen machten dem piloten stark zu schaffen, so musste er waehrend des starts massiv gegensteuer geben. ein bisschen adrenalin fuer die passagiere kann nicht schaden...

dieser hurrikan namens Nancy wollte uns einfach nicht in ruhe lassen und suchte uns dann doch noch auf Rarotonga heim. zum glueck war unsere unterkunft ein massives gebauede, und so passierte bei uns selber nicht viel. die scheune des nachbarn loeste sich dagegen in luft auf. auch unser nettes restaurant portofino ueberlebte den cyclone nicht, das gesamte dach war am naechsten morgen weggeblasen. hier moechten wir noch erwaehnen, dass die besitzerin des portofino "Nancy" hiess. wir verbrachten einen ganzen tag entweder in unserem zimmer oder in der lounge, kochten uns etwas und hoerten regelmaessig die aktuellsten cyclone bulletins am radio. auch wurde immer wieder vom radiomoderator erwaehnt, dass immer noch bewohner in der gegend herumfahren und dies sehr gefaehrlich sei. auch dieser sturmtag ging zu ende und am naechsten morgen erkundeten wir die insel: ganze hausdaecher und ziegel am boden, gebrochene strommasten, unter dessen stromleitungen wir hindurch mussten und ueberall viel geroell. fleissig wie die bienen wurde wieder aufgeraeumt. im radio wurde bereits der naechste cyclone "Olaf" angekuendigt. unser weiterflug war aber bereits am Donnerstag. es wurde sogar spekuliert, dass sich Nancy und Olaf zu einem supercyclone vereinen koennten. spaeter haben wir dann aber erfahren, dass Olaf die Cook Islands verschonte. am flugehafen war alle fluege ausgebucht, drei cyclones in zwei wochen war dann doch fuer einige touristen zuviel. die warteschlange fuer den check-in war solange, dass wir noch auf dem parkplatz anstehen mussten.

der flug verlief reibungslos, ausser dass es auf der datumsgrenze etwas holperte und sich ein ganzer tag unserer reise in luft aufloeste.


New Zealand - Auckland                                  18. Februar - 21. Februar 2005

schon in Auckland machte sich Roger auf, eine neue digitalkamera zu suchen, da seine bisherige waehrend des cyclones auf Rarotonga den geist aufgegeben hatte. daher gibt es auf dem web auch keine fotos des wirbelsturms. leider sind die dinger in NZ doch recht teuer, und so warteten wir dann doch bis Sydney.

schoenes wetter beglueckte uns in dieser stadt und uns gefiel es richtig gut, insbesondere da kein cyclone im anmarsch war. schade, dass wir nicht mehr zeit in NZ geplant hatten. eine dame von Qantas wollte von uns je noch NZD 150 abknoepfen, da unser flug nach Darwin nicht via Brisbane gehen sollte, wie auf unseren tickets vermerkt. beim check-in war dies aber kein problem, irgendwie muss den kunden ja das geld abgeknoepft werden.


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